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Kloster und Schloss Salem

Eingebettet in die hügelig-grüne Landschaft des Linzgaus vermittelt die prachtvolle Barockanlage von Schloss Salem, dem ehemaligen Zisterzienserkloster, ein anschauliches Bild vom Reichtum der früheren Abtei. 1134 gegründet wuchs das Kloster im Mittelalter schnell zu einem der größten und bedeutendsten im deutschsprachigen Raum heran.

Aus dieser Epoche stammt das imposante gotische Münster, dessen strenger und schlichter Baukörper die Jahrhunderte überdauert hat. Im 17. und 18. Jahrhundert erfuhr der Innenraum der Kirche Umgestaltungen im barocken Stil, die jedoch weitgehend zugunsten einer frühklassizistischen Neuausstattung zurückgebaut wurden.

Insgesamt präsentiert sich Schloss Salem heute als überaus lebendiges Ensemble: Die weitläufigen Außenanlagen des Schlosses mit Hofgarten, Spielplatz und selbstständigen Kunsthandwerkerbetrieben, welche die handwerkliche Tradition der Klosterzeit fortführen, laden zum Flanieren ein. Feuerwehr-, Brennerei- und Küfereimuseum halten Informationen zum Leben und Wirtschaften im Kloster bereit. Ganz in klösterlicher Tradition steht auch die Weinkultur auf Schloss Salem. Im barocken Keller des Prälaturgebäudes lagern heute wie damals in Salem ausgebaute Spitzenweine von den Rebbergen des Markgrafen von Baden. Für Gaumenfreuden sorgen hier Themenabende und Weindegustationen. Kunstgenuss bieten Wechselausstellungen zeitgenössischer Künstler im Neuen Museum sowie ein Veranstaltungsprogramm mit museumspädagogischen Aktionen, Theater und Konzerten.

Kloster und Schloss Salem von oben

Bilder: Achim Mende, Günther Bayerl

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